„Heuer habe ich das erste Mal Exerzitien im Foyer de Charité am Sonntagberg gemacht….
Durch die Erklärungen habe ich gelernt, z.B. viel bewusster auf die Gebete des Priesters während der heiligen Messe hinzuhören….
Jetzt weiß ich, dass das Gebet keine Leistung ist, sondern dass ich mir Zeit für Gott nehmen muss und ich mich damit Ihm öffne.
Er ist ja schon da. Das ist ein ganz anderer Ansatz fürs Beten…..
(Das ganze Zeugnis)
„Was ich so nicht gewusst habe, ist, dass wir Seelen retten können, einfach durch unsere in Liebe gemachte Arbeit. Es ist eine große Verantwortung. Mir war das nicht in diesem Ausmaß bewusst. Ich weiß schon, dass wir für die Menschen und die Verstorbenen beten können und ihnen damit helfen, in den Himmel zu kommen. Aber, dass wir die Menschen einfach durch unsere Liebe zu Jesus bringen können, war mir nicht so klar.“
„Ich habe mich sehr auf das Schweigen gefreut und es auch sehr genossen. Es war so herrlich still, man spricht nichts Belangloses, man nimmt sich zurück, d.h. macht sich nicht wichtig, man kann viel besser hinhören und man kann mehr nachdenken und sich aufs Wesentliche besinnen. Das war eine tolle Erfahrung.“
„Jesus hat mir viel geschenkt in dieser Woche. Er hat durch Bibelstellen zu mir gesprochen, ich habe gespürt, dass Er da ist
und Er mich führt und ich mich vor nichts fürchten muss.
Danke Jesus!“
„Das Zimmer im Foyer ist ein Ort der Einsamkeit, wo man sich zum Studium der gehörten Texte und Bibelstellen zurückzieht, und es ist ein Ort der Tränen. Seit ich Papst Franziskus über die Gabe der Tränen zu Beginn der Fastenzeit reden hörte, kann ich dieses Geschehen der Reue, der Erkenntnis und der Freude auch zuordnen. Ein zweiter Liebesort ist die Kapelle. Mein Leben ist geprägt von Abläufen mit den Jahreszeiten und der Arbeit mit Tieren. Ich glaube, ich hätte mich sehr gut mit Marthe unterhalten können. Das hat mir die Eucharistische Anbetung eher schwer gemacht, dieses Natur verbundene. Das war wohl das größte Geschenk, dass ich in der Anbetung so vieles vor dem Herrn bringen durfte und es gleichsam mit seinem Blick betrachten konnte. Letztlich habe ich auch bei der Hl Messe das tiefe Bewusstsein, dass Jesus, das Lamm Gottes, das unsere Sünden hinweg nimmt, ist.“
„Ich bin vor allem wegen dem Motto, „Gott ist die Liebe“, zu den Exerzitien hingefahren. Gott hat sich mir, die Zeit danach, als liebender Bräutigam offenbart, mit einer Intensität, wie ich es noch nie erlebt hatte. Obwohl wir während den Vorträgen nicht das Thema intensiv behandelten, hat Gott genau das bewirkt wonach ich mich gesehnt habe. Das ist wohl die Frucht der Foyerexerzitien. Gott ist im Foyer am Werk – das durfte ich selber intensiv erfahren!
Machen Sie weiter so… an der Hand Mariens!“
Wochenende der Erkenntnis
….. Gott hat mich reich beschenkt. Ich war nur zu blind und taub, um das zu erkennen. Das Einkehrwochenende, zu dem mich der Heilige Geist geführt hat, hat meine Augen und Ohren geöffnet, um die Taten Gottes an mir zu sehen und Gottes liebende Worte zu hören.
(Das ganze Zeugnis)